Stuckaturen wurden eingesetzt um Baukörper zu schmücken, ihnen Proportionen zu geben und sie zu gliedern.
Im Europa des 16. bis 19. Jahrhunderts war Stuck das wichtigste Zierelement historischer Raumausstattungen.
Der Effekt wurde durch Farbfassungen der Oberflächen nochmals verstärkt oder bewusst im Rohzustand belassen.
Grundsatz
Bei Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten wird der Bestand zuerst untersucht und dokumentiert, bevor ein Konzept zur Erhaltung erstellt wird. Die Unversehrtheit der historischen Substanz hat bei allen Massnahmen Vorrang.
Emotionen
Ergänzungen von Fehlstellen im Stuck sind in der Denkmalpflege oftmals sinnvoll, um historische Objekte emotional wieder erlebbar zu machen. Eine eingehende Auseinandersetzung mit der bestehenden und der zu ergänzenden Fläche ist dabei sehr wichtig und wird von mir mit fundierten Fach-und Materialkenntnissen fachgerecht ausgeführt.
Methoden
Zur Konservierung und Restaurierung von Stuck setze ich auf Techniken, die vom traditionellen Handwerk kommen. Die Reversibilität der Massnahmen ist dabei stets gewährleistet.
Aussenbereich
Zierelemente an Fassaden wurden bereits um 1855 mit speziellen Zement- Mörtelmischungen von Stuckateuren hergestellt. Dieses Vorgehen war gegenüber echtem Naturstein weitaus günstiger.
Denkmalpflege
„Die Vorstellungskraft benötigt die Erinnerung, um die Gegenwart zu begreifen, ohne Erinnerungen an die Vergangenheit wäre die Gegenwart ein Sinnloses aus dem Nichts auftauchendes und ins Nichts sinkendes Geschehen“ - Friedrich Dürrenmatt (1921-1990)
Die Galerie zeigt Ihnen lebhafte Beispiele meiner Arbeiten und hinter jedem Foto sind weitere Details zur Erklärung.
GALERIE STUCKARBEITEN
Rokoko Decke
Zur Engelburg
Kirchgasse 27
8001 Zürich
Rokoko Stuckdecke
im Nordwestzimmer des zweiten Obergeschosses ist mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Werk des Tiroler Stuckateurs Johann Schuler, der im 18.Jahrhundert in Basel und Zürich tätig war. Von ihm stammen die Decken im Zunfthaus «Zur Meisen» und eine Decke im Haus «Zur Stelze» Zürich.
Johann Schuler
Sein Werk in der «Engelburg» wird im Kunstdenkmäler-Band Zürich-Stadt II, S. 23-26 als eine der reichsten Rokokostuckdecken bezeichnet. Sie ist in der Tat mit ihren schwingenden Rocaillenformen, den feinen Landschaften, Zweigen, Blumen und Früchten den besten Werken der Meister Andreas und Peter Moosbrugger ebenbürtig.
Restraurierung
Freilegung und Ergänzungen von Hugo Baidinger mit seinem Gehilfen R.Bischofberger ca. 1978/1979 - 2022 Trockenreinigung und kleine Risssanierung durch Stuckateur J. Ludwig
Rokoko Stuckdecke von J. Schuler
Mit naturalistischen, à jour gearbeiteten Ranken und eingestimmten Landschaftsmotiven vom Tiroler Stuckateur Johann Schuler im Rokoko Stil aus einer Kalk-Gips Mischung.
Neo Rokoko
Villa Bleuler
Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft
SIK-ISEA
Zollikerstrasse 32
8008 Zürich
Eckkartusche
Eine Stuckdecke im Neorokokostil in der Villa Bleuler in Zürich.
Kartusche
Freihand angetragene Kartusche im Kalkgipsstuck ca. 1887.
Setzungsrisse
Nach fast 140 Jahren sind an der Nordwandseite der Decke Risse entstanden.
Es wurden lose Teile hinterspritzt und Risse mit einer Kalkgipsmischung geschlossen.
Herausragend
Im Sinne des Wortes sind die Herausragenden vor Ort modellierten Stuckelemente.
Restaurierung nach Dornröschenschlaf
Bürohaus von 1910
Stockerstrasse
8002 Zürich
Ohhh
Unter einer abgehangenen Decke kamen Stuckaturen zum Vorschein und unter der Leimfarbe waren Malereien verborgen.
fotografie roland bernath
Erkerzimmer
Die Erkerdecke musste rekonstruiert werden da sie nicht mehr vorhanden war.
Restaurierung
Die Malereien in den Ecken waren wie Tapete auf Leinwand aufgeklebt.
Ergänzungen
Die Schäden an den Decken waren erheblich und sind beim Einbau einer abgehangenen Decke in den 70 Jahren entstanden
50 Jahre Dornröschenschlaf
Bürohaus von 1910
Stockerstrasse
8002
Ohhh
Unter einer abgehangenen Decke kamen Stuckaturen zum Vorschein und unter der Leimfarbe waren Malereien verborgen.
fotografie roland bernath
Ergänzung
Die Fehlstellen in den Profilen wurden ergänzt und die Löcher in der Deckenfläche mit einer Gipssumpfkalksand Baustellenmischung zweilagig zu geputzt.
Restaurierung
Nach der Stuckrestaurierung wurden die Malereien von Restauratoren ergänzt.
Silikonform
Zum Ergänzen des Stucks wurden vorhandene Originale vor Ort abgeformt, und die Fehlstellen mit Abgüssen ergänzt.
Dornröschenschlaf
Bürohaus
Stockerstrasse
8002 Zürich
Restaurierung
Nach der Stuckergänzung wurden die Malereien von Restauratoren ergänzt.
Ergänzung
Die Fehlstellen in den Profilen wurden ergänzt und die Löcher in der Deckenfläche mit einer Gipssumpfkalksand Baustellenmischung zweilagig zu geputzt.
Ohhh
Unter einer abgehangenen Decke kamen Stuckaturen zum Vorschein und unter der Leimfarbe waren Malereien verborgen.
Silikonform
Zum Ergänzen des Eierstabs und der Kartuschen wurden vorhandene Originale vor Ort abgeformt, und die Fehlstellen mit Abgüssen ergänzt.
Rekonstruktion Rosette
Villa Sonnenberg, Wohnheim
Hochwachtstrasse 20
8400 Winterthur
Rekonstruktion
Die Original Rosette von 1903 wurde freigelegt von den Farbschichten und vor Ort abgeformt. Die Abgüsse wurden dann auf der neuen Decke montiert und angeputzt.
Grosse Rosette
Der Durchmesser beträgt 150cm und wurde in 4 Teilen vor Ort abgeformt, im Atelier gegossen und an der neuen Decke wieder versetzt.
Silikon Form
Nach dem Freilegen der Oberfläche wurde die Rosette in vier Teilen mit einem kondensationsvernetzenden Zweikomponenten- Silikonkautschuk abgeformt. Das Silikon wurde manuell in fünf Schichten zu je 1mm appliziert.
Original Rosette
Die Rosette wurde auf dem schablonierten, gepunkteten Aufriss frei Hand in situ auf Kaliko angetragen. Die Villa wurde zwischen 1901 und 1903 nach den Plänen von Gustav Gull für Robert Biedermann-Mantel gebaut und 1954 der Stadt Winterthur vermacht.
Rekonstruktion Kassettendecken
MFH
Carmenstrasse
8032 Zürich
Moderne Zeiten
Die Zwischenwand zur Küche hin wurde geöffnet und die Aussenwände von innen isoliert.
Die Kassettendecke wurde auf eine neue Fermacelldecke aufgeklebt.
Behutsam
Die Renovationen in dem Mehrfamilienhaus wurden mit viel Liebe zum Bestand umgesetzt.
Die Holztäfer, das Paket und die Türen wurden ausgebaut und überarbeitet wieder eingebaut.
Die Kassettenstuckdecken wurden in jeder Wohnung einmal rekonstruiert.
Bestand
Im Original waren die gegossenen Kassetten Vollgipsplatten mit Stroh armiert, die zwischen Eisenträger geschoben wurden und von oben wurden die Hohlräume mit Schlacke zwischen den Trägern ausgefüllt.
Rekonstruktion
Die einzelnen Gipselemente wurden vor dem Abbruch ausgebaut, in der Werkstatt freigelegt.
Von den Elementen wurden Silikonformen hergestellt, mit denen Abgüsse genommen werden konnten.
Historische Decken
Privat Villa
Rechtes Seeufer
Zürich
Esszimmer
Original Hochtäfel in Nussbaum mit Wurzelmaserfüllungen und Stuckdecke freigelegt und Risssanierung.
Industriellen Villa
Baujahr 1916 von Architekten Franz & Hermann Messmer Zürich Stuckdecke freigelegt und Risssanierung. Indirekte Beleuchtung nachträglich montiert.
Wohnzimmer
Hochtäfel in Eiche, Stuckdecke freigelegt und Risssanierung.
Salon
Original poliertes Kirschbaumholz, Stuckdecke freigelegt und Rissanierung.
Rekonstruktion und Ergänzungen
Villa Thuja
Auf Farrissen
8113 Boppelsen
Villa Thuja
Der Name der schön gelegenen herrschaftlichen Villa kommt von ihrer umgebenden Thujahecke, die zur Gattung der Lebensbäume gehört.
Natursteinergänzungen
Mürbe Natursteinstellen an den Fenstergewänden und Gurtgesimsen wurden bis auf den gesunden Stein zurückgespitzt und mit Natursteinergänzungsmörtel wieder nachmodelliert.
Konsolen
Alle Holzkonsolen an der Westseite der Fassade mussten von einem Holzbildhauer rekonstruiert werden.
Traufgesims
Das Traufgesims oder auch Dachgesims genannt besteht aus Gips und wurde teilweise wieder in Gips rekonstruiert.
Haus zur Trülle
Wohn- und Geschäftshaus
Bahnhofstrasse 69
8001 Zürich
Freie Mitarbeit IGA
Rokoko Kartusche
Restaurierung einer Neorokoko Stuckdecke aus dem 19.Jh, Risssanierung und
Ergänzungen.
Neorokoko
Die Fehlstellen in den originalen Gips-Versatzstuck Eck-Kartuschen wurden wieder mit Gips ergänzt.
1899
Die Architekten Pfleghard & Haefeli planten für die Wohnetagen im 3. und 4. OG. im Salon Neorokoko Decken.
Freilegen
Alte Leimfarbschichten wurden schonend mit Wasser abgewaschen.
Freiberg
Mehrfamilienhaus Winkelwiese 5 8001 Zürich
Biedermeier
Die Stuckdecke präsentiert sich nach der Riss Sanierung wieder in einem tadellosen Zustand. Insgesamt wurden 16 Decken restauriert, teilweise freigelegt und stellenweise Stuckprofile ergänzt.
Anpassungen
Die grosse Wandöffnung, welche die Räume verbindet ist nur eines der vielen Massnahmen die bei früheren Renovationen durchgeführt wurden.
kulturhistorisches Schutzobjekt
Seit der Erbauung 1837 wurden viele Umbaumassnahmen durchgeführt. Unteranderem wurde der Eingang von der Seite zum Kunsthaus hin auf die Rückseite verlegt zur Winkelwiese. Das Denkmal wurde immer wieder neuen Wohnbedürfnissen angepasst, so das es noch heute komfortabel zu bewohnen ist.
Grosse Schäden
Besonders über dem äusserst prunkvoll gestalteten Kachelofen war die Decke mit besonders vielen Rissen durchzogen. Hier wurde der äussere Deckenrand von den Malschichten mechanisch freigelegt da sie eine ungenügende Haftung aufwiesen.
Orthodoxe Synagoge
Zelgstrasse 1 8003 Zürich
Repräsentativ
Der Eingangsbereich nach Abschluss der Stuckarbeiten an der Decke und den Wänden. Die Ergänzungen der Stuckprofile über der Tür sind nach Abschluss der Malerarbeiten nicht mehr zu sehen.
Arbeit für den Stuckateur
Die Vorarbeiten für eine neue Aussenbeleuchtung und Klingel wurden vorgenommen und so ist es zu erheblichen Verlusten der Stuckprofile gekommen.
Stromversorgung
Die 6 Stuckdecken, die nach dem Totalumbau noch erhalten blieben sind mit minimalem Aufwand instand gesetzt worden. Die alten Elektroleitungen wurden im Zuge der aktuellen Umbaumassnahmen durch in der Decke verlegte Elektroleitungen ersetzt.
Risse, Risse und Risse
Die Decken und Stuckprofile sind von Rissen durchzogen, die zu Reparaturzwecken geöffnet wurden und natürlich am Ende wieder sauber geschlossen. Es ist darauf verzichtet worden die alten Malschichten zu entfernen wo sie noch genügend Haftung aufwiesen.
Laterne
Whistles - fashion brand Limmatquai 26 8001 Zürich
Gute Lösung
Die fertig restaurierte Stuckdecke mit einer intelligenten Umsetzung für die Befestigung einer Lichtschiene an der Decke.
Handarbeit
Die Fehlstellen im Deckenprofil sind vor Ort mit Modellgips und zur Hilfenahme einer Ziehklinge schnell ergänzt und kleine Fehlstellen im Stuck wurden retuschiert.
kulturhistorisches Schutzobjekt
Erste urkundliche Erwähnung der Gasse ohne Namen 1256, im Jahr 1790 in Laternengasse benannt, daraus entstand der Name des Eckhauses.
Vormieter
Gute Beleuchtung ist wichtig für den Verkauf, das wussten die Innenarchitekten.
Rosette nach Brandschaden
Mehrfamilienhaus
Brandschenkestrasse
8002 Zürich
Stuckrosette
Originalrosette in Nachbarwohnung diente als Grundlage zur Rekonstruktion.
Rekonstruktion der Rosette
Die neue Stuckrosette wurde originalgetreu in der Werkstatt nachgebildet. Die Montage erfolgte durch die Auftragsfirma.
Feuerschaden
Ein Wohnungsbrand verursachte erhebliche Schäden an der Decke und der Stuckrosette.
Stuckgips beim Einsumpfen
Das könnte Ihre Stuckatur werden.
Balkonrestaurierung
Privat Haus
Kölnstrasse
53117 Bonn
Denkmalgeschütztes Haus
Die Fassade nach der Restaurierung.
Detailaufnahme Balkon
Montage einer Volute an der Balkonkonsole. Rekonstruktion anhand gleicher Fassade des Nachbarhauses.
Auswirkung Wassersprengkraft im Detail
Durch starke Witterungseinflüsse und unzureichender Wasserführung auf dem Balkon kam es zu den Absprengungen der Voluten an den Konsolen unterhalb des Balkons.
Ausgangslage
Vor der Restaurierung: Die über Jahrzehnte vernachlässigte Fassade.
Vergoldeter Spiegel
Restaurierung und Gold Ergänzung
Restauriert
Das Ergebnis mit einer kostengünstigen Polymehr Vergoldung wurde anschliessend mit Schellack dem originalen Farbton angepasst.
Die Spuren der Zeit
Vor der Restaurierung waren einige Stellen des Spiegelrahmens aus Stuck auf der rechten Seite weggebrochen.
Farbgrundierung
Die ergänzten Stellen wurden mit Englischrot grundiert für die spätere Polymehr Vergoldung.
Handarbeit
Die nur noch durch Drähte zusammengehaltenen Stücke wurden wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht und dort fixiert, neue Drahteinlagen eingebaut und die Fehlstellen mit Gips ergänzt.
Stuckarbeiten im Altbau
Privat Haus
Kölnstrasse
53117 Bonn
Restaurierung Stuckdecke
Ergänzung des Eckgesimses und kleinerer Fehlstellen.
Wasserschaden an der Decke
Aufgrund eines Wasserschadens mussten die Deckenbalkenköpfe in der Wand erneuert werden. Die Stuckaturen wurden dabei abgebrochen.
Stuckgips beim Einsumpfen
Das könnte Ihre Stuckatur werden.
Stuckgips beim Einsumpfen
Das könnte Ihre Stuckatur werden.
Salle de Marbre
Le Grand Hôtel de Bordeaux
2-5 Place de la Comédie
33000 Bordeaux
Angestelltenverhältnis
Marmorsaal
Le Grand Hôtel Bordeaux während der Restaurierung, kurz vor der Eröffnung.
Marmor, Spiegel, Stuck und Blattgold
Die Hauptbestandteile der Innendekoration des Marmorsaals sind überaus prunkvoll.
Baustelle
Im Marmorsaal wird noch kurz vor der Fertigstellung letzte Hand angelegt.
Detailansicht
Der Versatz von Stuckmarmor und die Restaurierung der Natursteinflächen gehörte zu meinen Aufgaben als Stuckateur.
Barocke Stuckdecke aus dem 18. Jh.
Zum Schwanen
Münstergasse 9
8001 Zürich
Angestelltenverhältnis
Barocke Ziergirlande restauriert
Das Baujahr des Hauses zum Schwanen ist auf 1288 datiert. Die barocken Stuckelemente stammen aus dem 18. Jahrhundert von Valentin Sonnenschein.
Nahaufnahme der Ziergirlande
Die Blätter der weggebrochenen Ziergirlande wurden freihand vor Ort ergänzt.
Befund
Während Zügelarbeiten sind Stücke der Ziergirlande weggebrochen.
Detailansicht der weggebrochenen Stellen
Die beschädigte Ziergirlande wird nur noch durch einen Draht zusammengehalten.
La grande Maison de Ville
AG2R La Mondiale
29 Boulevard Haussmann
75009 Paris
Angestelltenverhältnis
Restaurierung Eckgesims
Nach radikalem Umbau ohne Rücksicht auf Original Bausubstanz wurde der Deckenstuck in 8 Zimmern wieder in alter Stuckateurtradition ergänzt.
Stuckdecke aus dem 19. Jahrhundert
Im Haus, das im Herzen von Paris liegt, wurden neue Erdbebenwände betoniert. Dies führte zu erheblichen Verlusten der Originalstuckaturen.
Restaurierungsarbeiten
Die Stuckdecke verfügte über ein reich verziertes Eckgesims mit Eierstab, Kyma und Kartuschen in den Ecken.
Rekonstruierte Wand
Die zuvor abgerissene Natursteinwand im Nebeneingangsbereich des Personenversicherers AG2R La Mondiale wurde aus Kostengründen in Stuckgips rekonstruiert zur Freude des Stuckateurs.
Netzgewölbe im Schloss
Schloss Drachenburg
Drachenfelsstraße 118
53639 Königswinter
Angestelltenverhältnis
Traditioneller Verputz
Mit Kalkzementgrundputz und Kalkfeinabglättung wurden die Kappen und Wangen des neuen Netzgewölbes verputzt.
Totalansicht
Nach Abschluss der Stuckateurarbeiten wurden die Gewölberippen vom Maler schabloniert.
Netzgewölbe
Die Kappen und Wangen zwischen den Rippen sind ausgemauert und bereit für den Verputz.
Natursteinrippen
Folie schützt vor Verunreinigungen der neu aufgemauerten Rippen beim Applizieren des Kalkzementgrundputzes.
Kapitell Kopien im Weissen Schloss
Weisses Schloss
General-Guisan-Quai 32
8002 Zürich
Angestelltenverhältnis
Kapitell Kopien
Die fertigen Kapitelle wurden an Schiebetürzargen montiert.
Lackschicht
Die Farbschichten am Kapitell wurden in der Werkstatt entfernt.
Kapitell gereinigt
Nach der schonenden Reinigung konnte mit den Ergänzungen der Fehlstellen begonnen werden.
Vorbereitung zum Formenbau
Nur noch wenige Handgriffe und das Kapitell ist bereit abgeformt zu werden.
Zunfthaus Zürich
Zunfthaus zur Schmiden
Marktgasse 20
8001 Zürich
Angestelltenverhältnis
Zunftwappen
Das Haus "zem guldin Horn" im Niederdörfli wurde 1412 zum Zunfthaus zur Schmiden. Es ist eines der ältesten Zunfthäuser der Stadt Zürich.
Stuckdecke mit Malschicht
Die Decke im Treppenhaus der Zunft zur Schmiden nach der Rekonstruktion mit Malschicht.
Restaurierte Decke
Die Decke im Treppenhaus der Zunft zur Schmiden nach der Rekonstruktion ohne Malschicht.
Ausgangslage
Die alte Stuckdecke lag jahrelang verborgen unter einer abgehangenen Decke und kam bei den Umbauarbeiten zum Vorschein.
Alltag beim Umbau
2 Mehrfamilienhäuser
Huttenstrasse
8006 Zürich
Angestelltenverhältnis
Stuckdecke nach der Restaurierung
Abgeschlossene Restaurierung der Decke nach Verlegung neuer Rohrsysteme.
Ergänzung der Fehlstellen
Die Decke und der Deckenstab werden rekonstruiert.
Ausmass der Schäden an der Stuckdecke
Die Stuckdecke wurde durch den Einbau neuer Rohrsysteme stark beschädigt.
Branschutzschott
In der Geschossdecke wurde aus Brandschutzgründen zwischen den Deckensparren auf Beton zurückgegriffen.
Freilegen und Ergänzen
2 Mehrfamilienhäuser
Huttenstrasse
8006 Zürich
Angestelltenverhältnis
Reinigung Deckenstab
Die Stuckdeckensubstanz wird schonend von Malschichten gereinigt.
Deckenstab
Vor der schonenden Entfernung der Dispersionsfarbe.
Baumeister
Hier wird Platz geschaffen, damit der Stromer seine Lehrrohre in der Decke verlegen kann....
Die Arbeit beginnt
Umbautypische Schäden und Risse vor der Ergänzung.
Rekonstruktion Aussen
Mehrfamilien- und Geschäftshaus
Dufourstrasse
8008 Zürich-Seefeld
Angestelltenverhältnis
Rekonstruiertes Zierelement
Restaurierter Balkon nach Fertigstellung.
Restaurierter Balkon von unten
Weisser Zementoberputz wurde mit Pigmenten eingefärbt.
Grundputz
Zweilagig aufgetragener leichter Unterputz auf Rippenstreckmetall Unterkonstruktion.
Edelstahl Unterkonstruktion
Die Befestigung des Rippenstreckmetalls erfolgte an einer Edelstahlunterkonstruktion, die ins Mauerwerk eingelassen und mit Epoxidharz verklebt wurde.